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Familie: Unterschied zwischen den Versionen

7.108 Bytes hinzugefügt ,  23. Februar 2016
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== Angebote in Oberösterreich ([http://www.praevention.at/seiten/index.php/nav.3/view.76/level.2/ Website]) ==
== Angebote in Oberösterreich ([http://www.praevention.at/seiten/index.php/nav.3/view.76/level.2/ Website]) ==


===Vorträge "Wie schütze ich mein Kind vor Sucht" - Suchtprävention in der Familie===


Möglichst viele Erziehende sollen über Sucht, Möglichkeiten der Suchtvorbeugung in der Familie und über bestehende Hilfsangebote in schwierigen familiären Situationen informiert werden. Vorträge zu den Themen: „Kinder stark machen für ein suchtfreies Leben“; „Problematischer Medienkonsum“; „Über Alkohol reden“.
===• Suchtprävention in der Familie===
 
Die Bildungsangebote im Familienbereich  unterstützen Eltern und Erziehungspersonen in ihren suchtpräventiven Bemühungen. Informationen über Suchtmittel und Suchtformen, über die Entstehungsmuster von Sucht sowie über die Möglichkeiten der Förderung von Schutzfaktoren tragen dazu bei, die Angst vor möglichen Suchtgefährdungen von Kindern und Jugendlichen zu mildern und sich den familiären Herausforderungen gestärkt zu stellen.
 
 
'''o Kurzvideos "Wie schütze ich mein Kind vor Sucht?"'''
 
Psychotherapeut Thomas Wögerbauer vom Institut Suchtprävention erläutert in acht kurzen Videos wichtige Aspekte zum Thema "Wie schütze ich mein Kind vor Sucht?"
 
 
'''o Elternvortrag: "Kinder stark machen" - für ein gesundes und suchtfreies Leben'''
 
Wir alle wollen, dass unsere Kinder gesund und geborgen aufwachsen. Unsicherheiten und Gefährdungen gibt es genug. Das Thema Sucht ist eines davon. Was brauchen also Kinder, um ihr Leben möglichst frei von Abhängigkeit und Ersatzmitteln zu gestalten und Freude daran zu haben?
 
 
'''o Elternvortrag: "Über Alkohol reden"'''
 
Alkohol spielt eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und Kultur. Alkohol zu trinken, gehört fast zwingend zum Erwachsenwerden. Gleichzeitig ist der Alkoholkonsum mit Gefahren verbunden. Eltern können viel dazu beitragen, dass ihre Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol erlernen.
Elterntipps zum Thema Alkohol: Eltern können viel dazu beitragen, dass ihr Kind einen vernünftigen Umgang mit Alkohol findet. Die 10 Tipps (Download auf der Homepage) unterstützen Sie als Eltern bzw. Erziehende dabei.
 
 
'''o Übers Rauchen reden – Unterstützung in der Nichtraucher-Erziehung'''
 
Ziel des Vortrags ist es, Eltern zu einer anhaltenden, klaren Nichtraucher-Erziehung zu ermutigen. Die Vermittlung von klaren Verhaltens- und Gesprächsregeln zum Umgang mit dem Thema Rauchen soll sie dabei unterstützen.
Eltern und Erziehungsberechtigte können viel dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen. In der Broschüre "Übers Rauchen reden" finden Eltern unter anderem 10 wertvolle Tipps zur Nichtraucher-Erziehung.
 
 
'''o Elternvortrag: "Schalt doch einmal ab!" - Prävention von Mediensucht'''
 
Computer, Internet, Handy, Facebook, Online-Spiele - Digitale Medien sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen heute nicht mehr wegzudenken. Der Vortrag klärt darüber auf:
 
- Welche möglichen Gefährdungen gibt es im Zusammenhang mit digitalen Medien?
 
- Ab wann spricht man von Internetsucht?
 
- Welche Möglichkeiten haben wir, um unsere Kinder in der Entwicklung eines verantwortungsvollen Umgangs mit elektronischen Medien zu unterstützen?
 
 
Kinder und Jugendliche wachsen heute mit digitalen Medien wie selbstverständlich auf. Eine alters- und entwicklungsgerechte Medienauswahl zu treffen ist für Eltern und Erziehende im digitalen Zeitalter zunehmend komplexer und schwieriger geworden. Tipps (auf der Homepage) können dabei helfen.
 
 
'''o Themenabend Suchtvorbeugung'''
 
Dieses Angebot ist für Eltern gedacht, die sich in einer überschaubaren Elternrunde über das Thema Suchtvorbeugung austauschen wollen. Einem fachlichen Eingangsreferat folgen Diskussion und Auseinandersetzung mit den Fragen der TeilnehmerInnen.
 
 
'''o Elternabend zum Thema Medien im Vorschulalter'''
 
Das Fernsehen ist fester Bestandteil im Alltagsleben vieler Familien, und damit auch der Kinder. Ähnliches gilt für andere Formen von Medien, wie Internet, Handy und Computerspiele. Inhalte des Elternabends ist:
 
- Was macht die Faszination dieser Medien aus?
 
- Warum fällt es Kindern oft schwer auszuschalten?
 
- Ab wann kann man von einem problematischen Umgang mit diesen Medien sprechen?
 
- Wie können wir den Umgang mit Medien möglichst verantwortungsvoll gestalten?
 
 
Kinder erleben Langeweile meistens als sehr unangenehm. Sie haben zu nichts Lust, oder das, was ihnen einfällt, ist gerade nicht möglich. In solchen Situationen sind Eltern oft versucht, ihrem Kind das Fernsehen oder Computerspielen zu erlauben – Tips dazu auf der Homepage.
 
 
'''o Elternworkshop: "Starke Eltern von Anfang an"'''
 
Ein Kind zu bekommen ist eine besondere Herausforderung – auch für die Paarbeziehung. Eltern zu werden bedeutet plötzlich zu dritt zu sein. Aus der Zweierbeziehung wird eine Familie. Eine tragende und liebevolle Beziehung der Eltern hilft dem Kind, sich sicher und geborgen zu fühlen und sich gesund zu entwickeln. Dieser Workshop vermittelt wertvolle Tipps für die Zukunft zu dritt.
 
 
'''o Seminar "Unterstützung mit Gespür" - Kinder aus suchtbelasteten Familien'''
 
Sucht ist eine Krankheit, die die ganze Familie betrifft. Um Fachkräften die Möglichkeit zu bieten, sich intensiver mit dem Thema „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ auseinanderzusetzen, ihr Fachwissen zu erweitern und damit der Ohnmacht entgegenzuwirken, wir das Seminar oder der Vortrag speziell auf die Anforderungen der jeweiligen Einrichtung abgestimmt.
 
 
'''o Eltern-Aktiv-Seminare'''
 
"Kinder stark machen - für ein gesundes und suchtfreies Leben" Seit über einem Jahrzehnt kooperieren das Institut Suchtprävention und die Familienakademie der OÖ Kinderfreunde im Rahmen einer vierteiligen, lebensnahen und praxisorientierten Elternbildungsreihe zum Thema Sucht und Suchtvorbeugung. Ziel der vierteiligen Seminarreihe ist die Wissensvermittlung über Sucht, Suchtarten, Suchtentstehung und Möglichkeiten der Suchtvorbeugung in der Familie. Zudem geht es u.a. um eine intensive Auseinandersetzung mit den so genannten "Schutzfaktoren".
 
 
'''o Expertennetzwerk "ENCARE OÖ" / ENCARE Austria'''
 
Rund jedes vierte Kind kommt aus einer alkoholbelasteten Familie. Jedes 10. Kind hat mindestens einen alkoholabhängigen Elternteil. Kinder alkoholkranker Eltern haben ein vier- bis sechsfach höheres Risiko, später selbst alkoholabhängig zu werden. Durch Frühintervention können die betroffenen Kinder unterstützt bzw. geschützt werden. Dazu bedarf es aber der Sensibilität und des Hintergrundwissens seitens betreuender Personen. Seit 2006 fungiert das Institut Suchtprävention, ausgehend vom europäischen Projekt ENCARE (European Network for Children Affected by Risky Environments), als Drehscheibe für die Vernetzung, den Austausch und den Aufbau von Fachwissen unter oö. Fachleuten.
Das Institut Suchtprävention in Linz koordinierte das Österreich-Netzwerk ENCARE Austria. In vielen Bundesländern, so auch in OÖ gibt es jedoch weiterhin regionale ENCARE-Netzwerke, die von den jeweiligen Fachstellen für Suchtprävention koordiniert werden. Der Austausch zwischen den jeweiligen Netzwerken auf Österreich-Ebene erfolgt innerhalb der Österreichischen ARGE Suchtvorbeugung.
 
 
'''o MammaMia: Mütter im Gespräch'''
 
Herkömmliche Elternbildungsangebote sind nicht für alle Eltern gleichermaßen hilfreich und nutzbar. Vor allem für Mütter aus Familien mit Migrationshintergrund ist es der Austausch mit anderen Müttern, der im Alltag Sicherheit geben kann. Genau hier setzt MammaMia an: Es treffen sich mehrere Mütter zu einer in der jeweiligen Muttersprache moderierten Gesprächsrunde in einer möglichst angenehmen, zwanglosen Atmosphäre bei einer Gastgeberin zu Hause. Die Gesprächsthemen betreffen grundsätzlich Kinder und Erziehung.
 
 
'''o Fachberatung Suchtprävention in der Familie'''
 
Für Fragen zum Thema Suchtprävention in der Familie steht das Institut Suchtprävention gerne zur Verfügung.


===MammaMia - ein Bildungsangebot für Mütter aus Familien mit Migrationshintergrund===
===MammaMia - ein Bildungsangebot für Mütter aus Familien mit Migrationshintergrund===
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