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Auf der Homepage www.suchtvorbeugung.net/plus - Lehrerinnenbereich, 6. Schulstufe werden Links angegeben.
Der Link bei 6.2.1 "Anleitung im Methodenteil des Buchs Suchtprävention in der Schule"
funktioniert nicht.

Auf Seite 71 bei "Basiseinheit" Ü: Daumen rauf/runter
Druckfehler, "m" fehlt:

Die Fragen werden nacheinander von der Lehrperson vorgelesen und die SchülerInnen drehen für "ja/gut" den Dau_en...

bei 5.0 ist die deutsche Version vom Elternbrief für die 6. Schulstufe (beim zweiten Brief weiß ich es nicht)

Lieber Gregor, Liebe Brigitte!

Erstens vielen Dank für die unglaublich viele Arbeitsschritte und Wege die ihr gegangen seid am Computer und sonst noch wo.
Ich glaube dass niemand sich vorstellen kann wieviele Stunden "Brigitte", "Gregor" und "Kontakt&Co" in dem PLUS-Programm stecken.

Ich bin euch sehr dankbar, alleine hätte ich nicht ein Bruchteil von alldem auf die Füße bringen können.

Also, das mal vorausgesetzt.

… Aber du kennst mich: irgendwas finde ich immer wieder:
Auf der Elternfolie, 8. Schulstufe steht links unten euer Logo. An sich finde ich eueres eh viel schöner als unser Logo, nur kann es dann für die Salzburger Schulen unklar sein.

sorry, bin ich wieder lästig…

bei 7.3.2 im Hauptteil bekommen SchülerInnen die Aufgabe an zu geben womit sie viel Zeit mit ihren FreundInnen verbringen. Die Überschrift ist aber "Was ich gern mit meinen FreundInnen mache".
Auch hier wieder: es ist nicht immer die Zeitdauer, die angibt ob ich was sehr gerne mache. Wenn SS viel gemeinsam lernen, heißt das nicht, dass sie das lieber miteinander tun als z.B. Herumhängen.

Vorschlag: statt "was ich gern mit meinen FreundInnen mache" ändern in
"was ich viel/oft mit meinen Freundinnen mache".

Bei der letzten Ergänzungsübung von 6.2.1 wird auf eine Fantasiereise im Grünen Handbuch "Suchtprävention in der Schule" hinverwiesen.
Die Seite wechselt allerdings immer wieder. Möglich wäre ein Hinweis nur auf "Fantasiereise "Stress"", ohne Seitenangabe.

Ergänzungsübung "Mein Spiegel" sollte heißen mein Schatten.
Eigentlich ist es kein Spiegel sondern ein Schatten, der dargestellt wird.
Wenn man nämlich hinter jemandem hergeht ist ein spiegeln nicht möglich, nur nachbewegen wie ein Schatten.

Die Geschichte die die Lehrerin erzählt über eine ausländische SchülerIn.
na ja, ein echter Fehler ist es nicht,
aber immer wieder beim Durchsprechen dieser Übung kommen wir drauf, dass es hier nicht unbedingt um Freundschaft geht, sondern mehr um Hilfsbereitschaft. Man muss nicht mit jemanden Befreundet sein um ihn zu helfen.
Hier wird es fast so dargestellt ob "Freundschaft" und "Hilfsbereitschaft" dasselbe sind.

Übung "wie groß ist deine Lust auf Risiko?"

Es sind zum Teil eher negative, oder vorsichtig gesagt zum Teil nicht so produktive Verhaltensweisen, die abgefragt werden.
Vielleicht ist es auch interessant in eine andere Richtung zu fragen:
- Etwas sprechen oder singen vor einem 500-Personen Publikum
- einen Jungen den/ ein Mädchen das du bewunderst sagen dass du ihn/sie cool findest
- den Direktor am Schulschluß erzählen was du gut und was schlecht findest in der Schule
- etwas kritisches in die Schülerzeitung schreiben;
- alleine deine Meinung sagen, auch wenn alle andere anderer Meinung sind;
- jemand helfen der im Bus angestänkert wird;
- sich mit der Polizei anlegen, wenn man ungerecht behandelt wird
- Über deinen Gefühle reden

Bei 8.5.2 wird die Übung in der Beschreibung betitelt mit
"2. Mutig oder nicht?"

Am Arbeitsblatt steht dann
"Was ist mutig?"
Vielleicht kann man da drüber auch schreiben "Mutig oder nicht?"

Bei der Freizeitbefragung in 851 ist das Ziel die normative beliefs zu hinterfragen. Welche normativ beliefs genau möchte man hinterfragt sehen? Was ist der Sinn von dieser Übung?
- dass Jugendliche meinen "alle sind dauernd auf einer Party?"
Es steht bei der Auswertung:
"Möglichweise (übrigens ein Tippfehler) können hier unrichtige
Vorstellung über die allgemeine Bedeutung
einzelner Aktivitäten korrigiert
werden, wenn z.B. die Familie
„unerwartet gut“ gegenüber Sport und
Partys abschneidet, etc"
Meine Erfahrung bis jetzt (und die Studienergebnisse in der Beilage sagen dasselbe) ist, dass Jugendliche mehr mit Freunden feiern und Zeit verbringen als mit der Familie. Ich bewerte die Situation nicht, aber das wird hier nochmal bestätigt. Ist das ein Vorteil, wenn die Jugendliche in ihrer Überzeugung gestärkt werden, dass "alle" mehr auf partys gehen als Zeit mit der Familie verbringen? Was erreicht man damit??

Die Überschriften von den Dokumentationsbögn von 6.4.1 und 6.4.2 sind vertauscht.
Bei 6.4.1 sollte stehen: (Wie)Kann ich mir helfen lassen?
und bei 6.4.2 Wie kann ich anderen helfen

Im Hauptteil von 8.5.1
Hinterfragen von Normative beliefs
Es wird angekündigt dass eine Befragung stattfinden wird nach "Was machst du in deiner Freizeit am liebsten - und was glaubst du, was die anderen Jugendlichen gern tun?"

Am Fragebogen kann dann nur die Häufigkeit angegeben werden. Begriffe Häufigkeit und Beliebtheit werden hier vermischt, stimmen aber oft nicht überein!!! Es kann sein, dass Jugendliche sehr gerne Fernsehen/Party feiern würden (sehr beliebt), es allerdings selten dürfen von den Eltern. Oder sie wünschen sich vielleicht mehr mit der Familie zu unternehmen aber die anderen haben nie Zeit!

8.4.1, zweite Ergänzungsübung: Pro und Contra
Statt: "Um bei Entscheidungen das Risiko des Scheiterns zu minimieren,..."

wäre es vielleicht gut zu formulieren:
"Um bei Entscheidungen Enttäuschungen vor zu beugen,..."

(Weil sonst der Eindruck geweckt wird, dass wenn etwas nicht so geht wie erwartet, es ein Scheitern ist. Es soll aber nicht als Scheitern, sondern als Möglichkeit etwas zu verbessern/ lernen gesehen werden.)

7.4.1 Übung im Hauptteil.
Gruppenarbeit "ich bin gern/nicht gern ein Mädchen/ein Bursche, weil..."

vorschlag von einer Lehrerin:
Das Wort "weil" impliziert, dass die darauf folgende Eigenschaften oder Situationen fix/unveränderlich sind.
Viele der "Nachteile" vom Mädchen-/Jungen-Sein könnte man vielleicht verändern.
Wenn "weil" durch "wenn" ersetzt wird klingt es hoffnungsvoller.

Im Zeitplan für die 6. Schulstufe (letzte Seite vom Doppelblatt) könnte man jetzt (für die Gruppen die jetzt damit starten) "Evaluation Erhebung 1" und "Evaluation Erhebung 2" streichen.